Ab wann sind carbonsäuren fest
Teste dein Wissen. Carbonsäuren Alkansäuren besitzen, im Vergleich zu allen bisher besprochenen Stoffklassen, sehr hohe Siedetemperaturen. Sowohl die Carbonyl-Gruppe , als auch die Hydroxy-Gruppe sind aufgrund der hohen Elektronegativitätsdifferenzen polar. Je zwei Carbonsäure- Moleküle bilden untereinander zwei " Wasserstoffbrücken ". Daher halten sich zwei Carbonsäure-Moleküle relativ fest zusammen. Man könnte auch von Doppel-Molekülen - sogenannten Dimeren - sprechen, die dementsprechend auch die doppelte Masse haben und dementsprechend höhere van-der-Waals-Kräfte aufweisen. Es muss also mehr Energie zugefügt werden, bis der Stoff siedet. Mit zunehmender Kettenlänge - also Masse - erhöhen sich die van-der-Waals-Kräfte : Die höheren Alkansäuren Fettsäuren wie Palmitin- und Stearinsäure sind fest. Nur die ersten vier Carbonsäuren aus der homologen Reihe sind in Wasser löslich. Das liegt daran, dass der Einfluss des unpolaren Alkylrestes mit zunehmender Kettenlänge zunimmt und die Wirkung der polaren Carboxy-Gruppe in den Hintergrund drängt.
Ab wann sind Carbonsäuren fest?
Acrylsäure und Alkinsäuren , mit mindestens einer Dreifachbindung im Rest, werden dagegen als ungesättigte Carbonsäuren bezeichnet. Weiterhin lassen sich Carbonsäuren nach Anzahl der enthaltenen Carboxygruppen unterscheiden. Monocarbonsäuren haben eine Carboxygruppe, während Dicarbonsäuren z. Oxalsäure zwei und Tricarbonsäuren z. Citronensäure drei Carboxygruppen enthalten. Milchsäure und die Aminosäuren eigentlich: Aminocarbonsäuren. Unter dem Gesichtspunkt der chemischen Struktur sind die sogenannten Fettsäuren keine besondere Gruppe der Carbonsäuren, denn es handelt sich bei ihnen um meist unverzweigte, aliphatische, gesättigte oder ungesättigte Monocarbonsäuren, häufig mit 12 bis 22, manchmal, wie in der Butter, auch mit nur 4 Kohlenstoffatomen. Sie liegen dort verestert mit Glycerin als sog. Triglyceride in den tierischen und pflanzlichen Fetten vor siehe z. Neuere Erkenntnisse haben ergeben, dass in den fettartigen Lipiden von Zellmembranen auch kürzerkettige und verzweigte Carbonsäuren vorkommen, so dass heute unter dem Begriff Fettsäure alle Carbonsäuren mit kettenförmigen Organylgruppen zusammengefasst werden können.
Eigenschaften von Carbonsäuren bei tiefen Temperaturen | Teste dein Wissen. Carbonsäuren Alkansäuren besitzen, im Vergleich zu allen bisher besprochenen Stoffklassen, sehr hohe Siedetemperaturen. |
Phasenübergang von Carbonsäuren | Carbonsäuren[1] auch Karbonsäuren[2] sind organische Verbindungendie eine oder mehrere Carboxygruppen —COOH tragen und damit einen mehr oder weniger ausgeprägten aciden Charakter haben. Die Salze von Carbonsäuren werden Carboxylate genannt. |
Eigenschaften von Carbonsäuren bei tiefen Temperaturen
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Phasenübergang von Carbonsäuren
Bei den ungesättigten Fettsäuren verläuft die Probe mit Bromwasser zum Nachweis von Mehrfachverbindungen positiv. Ungesättigte Fettsäuren haben einen niedrigeren Schmelzpunkt, da die Doppelbindungen zu einem Knick in der Molekülkette führen und die Moleküle nicht mehr so dicht gepackt werden können. Dadurch sind die Van-der-Waals-Kräfte zwischen den Ketten schwächer. Bei der Fetthärtung werden ungesättigte Fettsäuren in gesättigte umgewandelt, die Schmelzpunkte steigen dadurch. Zu den einfach ungesättigten Fettsäuren zählen zum Beispiel die in pflanzlichen Fetten vorkommende Ölsäure cis Octadecensäure oder die Palmitoleinsäure cis Hexadecensäure , zu den mehrfach ungesättigten mit mehreren Doppelbindungen die Linolsäure cis- c is -9,Octadecadiensäue oder die Linolensäure cis-cis-cis -9,12,Octadecatriensäure. Nach der Nomenklatur kann die Numerierung am C-Atom mit der Carboxy-Gruppe beginnen oder aber auch umgekehrt vom letzten C-Atom aus, das als Omega bezeichnet wird. Die Zählung vom Omega-Ende aus wird aber meist nur verwendet, wenn die Fettsäuren klassifiziert werden: Die Ölsäure wäre demnach eine OmegaFettsäure.