2 tumore in der brust
Angaben zum Autor, Fachberater und Erstelldatum finden Sie am Ende des Beitrages. Vor dem Beginn jeder Therapie ist es essenziell, den Brustkrebs genau zu charakterisieren und einzuordnen. Denn Tumor ist nicht gleich Tumor. Tumoren unterscheiden sich zum Beispiel anhand des Zelltyps, aus dem sie entstanden sind und können aufgrund dessen ganz unterschiedliche Eigenschaften haben. Darüber hinaus müssen die Fragen beantwortet werden, ob der Tumor bösartig ist, wie schnell er wächst und wie weit er sich im Körper ausgebreitet hat. Das ist für die Wahl der Therapie entscheidend, denn die Wirksamkeit der verschiedenen Behandlungsmöglichkeiten unterscheidet sich bei unterschiedlichen Tumorklassen. Auf der untersten Stufe der Brustkrebs-Klassifikation befinden sich Vorstufen zu Brustkrebs, die noch gutartig sind, aber das Potential haben, bösartig zu werden. Aufgrund hochmoderner bildgebender Verfahren werden heute schon kleinste Brustveränderungen entdeckt , die sich häufig durch Kalkablagerungen, sogenannten Mikrokalk verraten. Dazu zählen:. Doch leider lässt sich nicht vorhersagen, welche dieser Veränderungen einmal tatsächlich bösartig wird und welche nicht.
2 Tumore in der Brust: Ursachen und Behandlungen
Werden sie stimuliert, zieht sich die Brustwarze zusammen. Dies kann die sexuelle Erregung der Frau steigern, ist aber vor allem für das Stillen wichtig. Die weiblichen Brüste haben die Aufgabe, nach der Geburt und während der Stillzeit eines Kindes die Muttermilch zu bilden und so das Neugeborene zu ernähren. Die Muttermilch wird im Drüsengewebe gebildet — genauer gesagt in den Milchdrüsen, die sich in den Drüsenläppchen befinden. Dort sammelt sich die Muttermilch zunächst. Schon während der Pubertät, wenn die Brüste wachsen und sich entwickeln, spielen weibliche Geschlechtshormone eine zentrale Rolle. Das Brustdrüsengewebe reift jedoch erst während der 1. Schwangerschaft und nach der Geburt des Kindes vollständig aus. Durch die Hormonumstellung der Wechseljahre bildet sich das Drüsengewebe bei älteren Frauen zurück: Der Anteil des Fettgewebes nimmt zu und die Brüste werden weicher. Brustkrebs entsteht, wenn sich eine Zelle in der Brust bösartig verändert, unkontrolliert vermehrt und zerstörend in umliegendes Gewebe wächst.
Diagnose und Therapie bei doppeltem Brustkrebs | Bitte beachten Sie, dass Texte, die älter als 2 Jahre sind, sich in der Überarbeitung befinden und gegebenenfalls nicht den aktuellen wissenschaftlichen Stand wiedergeben. Angaben zum Autor, Fachberater und Erstelldatum finden Sie am Ende des Beitrages. |
Lebensweise und Genetik bei Mehrfachtumorerkrankungen | Angaben zum Autor, Fachberater und Erstelldatum finden Sie am Ende des Beitrages. Vor dem Beginn jeder Therapie ist es essenziell, den Brustkrebs genau zu charakterisieren und einzuordnen. |
Diagnose und Therapie bei doppeltem Brustkrebs
Bitte beachten Sie, dass Texte, die älter als 2 Jahre sind, sich in der Überarbeitung befinden und gegebenenfalls nicht den aktuellen wissenschaftlichen Stand wiedergeben. Angaben zum Autor, Fachberater und Erstelldatum finden Sie am Ende des Beitrages. Dabei ist die linke Brust etwas häufiger betroffen als die rechte. Im frühen Stadium verursacht Brustkrebs in der Regel keine Beschwerden oder Schmerzen. Umso aufmerksamer sollten Frauen auf bestimmte Anzeichen achten, die auf einen möglichen Krebs hindeuten könnten. Bei bereits fortgeschrittener Erkrankung können Symptome auftreten, die durch Metastasen ausgelöst werden, beispielweise Knochenschmerzen, schwere Atmung oder Gewichtsverlust. Sollten Sie eines oder mehrere der folgenden Symptome bei sich entdecken, zögern Sie nicht und suchen Sie Ihre Frauenärztin bzw. Ihren Frauenarzt auf! Je früher Brustkrebs erkannt wird, umso besser sind die Heilungsaussichten. Knoten sind meist erst ab ca. Sie lassen sich nicht verschieben, fühlen sich fest an und schmerzen in der Regel nicht. Aber nicht jeder Knoten bedeutet Krebs; lassen Sie Tastbefunde jedoch immer abklären.
Lebensweise und Genetik bei Mehrfachtumorerkrankungen
Wie hoch das Risiko ist, dass ein Brustkrebs nach einer erfolgreichen Erstbehandlung erneut auftritt, hängt unter anderem davon ab,. Bei etwa 5 bis 10 von Brustkrebs-Patientinnen kommt es nach brusterhaltender Operation und Bestrahlung innerhalb von zehn Jahren nach der Ersterkrankung zu einem lokalen oder lokoregionären Rezidiv. Wenn bei der Erstbehandlung die Brust entfernt wurde, tritt bei etwa 5 von Frauen innerhalb von zehn Jahren erneut ein örtlich begrenzter Tumor in der Achselhöhle oder Brustwand auf. Manche Frauen fragen sich, ob sie mit ihrer Lebensweise oder ihrer Persönlichkeit dazu beigetragen haben könnten, dass der Tumor zurückgekommen ist. Solche Befürchtungen sind jedoch unbegründet: Ob Brustkrebs erneut auftritt, hängt kaum von der Lebensweise ab und schon gar nicht von Charaktereigenschaften. Viele Frauen sind nach einer überstandenen Brustkrebserkrankung sehr aufmerksam und achten selbst auf kleinste Veränderungen. Doch viele körperliche Veränderungen oder gesundheitliche Probleme haben nichts mit der vorherigen Krebserkrankung zu tun.