7 jahre in tibet kritik


Die Freude hält sich bei Heinrich Harrer Brad Pitt eher in Grenzen, als er erfährt, dass er Vater wird. Dabei gerät er schnell mit seinem Landsmann Peter Aufschnaiter David Thewlis aneinander, der wenig mit dem egozentrischen und unzuverlässigen Harrer anfangen kann. Bald haben die beiden aber ohnehin andere Sorgen: Als der Zweite Weltkrieg ausbricht, werden sie von den Briten gefangen genommen und in ein Lager gesteckt, wo ihnen erst der Ausbruch gelingt. Ihre Flucht führt sie nach Tibet, wo Harrer später zum Lehrer von Tenzin Gyatso Jamyang Jamtsho Wangchuk gemacht wird, dem Dalai Lama. Ob es nun das ständige Säbelrassen im Hinblick auf Taiwan ist oder diverse Inselgruppen, um die rhetorisch gekämpft wird, es gibt mehr als genug Konfliktherde. Dabei gerät ein anderer zuweilen in Vergessenheit. So marschierte die Volksrepublik in Tibet ein und schuf Tatsachen, die mit fragwürdigen Verweisen auf die Geschichte gerechtfertigt werden sollten. Seither darf über die Region nicht mehr gesprochen werden. 7 jahre in tibet kritik

7 Jahre in Tibet: Kritische Betrachtung

Harrer hat diese Obsession zum Klettern, doch nie erklärt der Film seine Beweggründe. Dann wiederum spielt der Film diesen familiären Pathos aus. Auch ein Konflikt mit einer ihn hassenden Frau kommt da auf. Doch weder die Geburt seines Sohnes, noch sein Streit werden hier ausgearbeitet. Sie werden klar gezeigt und sind auch im späteren Verlauf der Geschichte noch Teil eben dieser. Aber das ist weder reizend noch innovativ. Streit gibt es in jeder Familie. So wage ich zumindest mal frech zu behaupten. Und in diesem Film unterscheidet sich kein Streit wirklich von dem, einer stinknormalen Familie. Doch es reicht wohl aus, wenn man Menschen in Roben zeigt und ab und zu mal Buddha erwähnt. Das ist aber auch schon alles, was man spirituell mit auf den Weg bekommt. Viel wichtiger ist da ein ganz anderer Konflikt, der den Verantwortlichen hinter dem Film den Zorn Chinas brachte. So kommt es in Tibet zu einem Kampf zwischen den einheimischen Tibetern und den imperialistischen Chinesen. Denn ein totalitäres Regime als eben das zu zeigen, was es ist, ist in diesem Kontext vielleicht nicht unbedingt mutig, aber auf jeden Fall richtig.

Kritik am Film "7 Jahre in Tibet" Die Freude hält sich bei Heinrich Harrer Brad Pitt eher in Grenzen, als er erfährt, dass er Vater wird. Dabei gerät er schnell mit seinem Landsmann Peter Aufschnaiter David Thewlis aneinander, der wenig mit dem egozentrischen und unzuverlässigen Harrer anfangen kann.
Die Darstellung von Tibet in "7 Jahre in Tibet" Überblick Filmkritik Bilder. Der österreichische Himalaya-Bergsteiger Heinrich Harrer flieht aus einem englischen Kriegsgefangenenlager nach Tibet, wo er dem jugendlichen Dalai Lama begegnet und dessen Vertrauter wird.

Kritik am Film "7 Jahre in Tibet"

Überblick Filmkritik Bilder. Der österreichische Himalaya-Bergsteiger Heinrich Harrer flieht aus einem englischen Kriegsgefangenenlager nach Tibet, wo er dem jugendlichen Dalai Lama begegnet und dessen Vertrauter wird. Ein ausuferndes exotisches Star-Epos, das die Wandlung Harrers vom arroganten Egoisten zum Menschenfreund beschreiben will, darüber aber die Chance zu historischer und spiritueller Vertiefung verpasst. Eindrucksvolle Landschaftspanoramen sind das Beste, was der Film zu geben vermag. Alle SD HD 4K. Streaming Abo SD. Abo HD. Streaming Abo HD. Alle Filmdaten anzeigen. Alle Bilder. Verleih DVD VCL 2. DVD kaufen. Eine Filmkritik von Franz Everschor. Diskussion Kommentieren. Loblied auf einen selbstsüchtigen Nazi, purifizierte Bergsteiger-Story oder spirituelles Bekehrungsdrama? Brad Pitt spielt Heinrich Harrer, den legendären und von der neuesten Forschung politisch angekratzten österreichischen Bergsteiger. Mehr als alles andere ist "Sieben Jahre in Tibet" ein Brad-Pitt-Film geworden. Mit gebleichtem Haar und im amerikanischen Original dickem Akzent drängt er sich in nahezu jede Einstellung, seinen Verehrern auch als arroganter Arier generös austeilend, was sie von ihm erwarten: sein unwiderstehliches Lachen und seine blanke Brust.

Die Darstellung von Tibet in "7 Jahre in Tibet"

Nach dem Erfolg des Unternehmens trennt er sich von den anderen, trifft Aufschnaiter aber nach einiger Zeit zufällig wieder und entkommt zusammen mit ihm nach Tibet. Dort werden sie zunächst ausgewiesen, weil Ausländer in Tibet unerwünscht sind. Es gelingt ihnen aber durch List, ihren Bewachern zu entkommen und in dem Land unterzutauchen. Die gegenseitige Abneigung der beiden Männer wandelt sich auf ihren Wanderungen durch die Bergwelt Tibets allmählich in eine Freundschaft. Aufschnaiters Sprachkenntnisse und Harrers Ideenreichtum helfen ihnen, Schwierigkeiten zu meistern. Sie arbeiten für die tibetische Regierung und werden stadtbekannt. Auch der Dalai Lama beobachtet die Ankömmlinge und will sie kennen lernen, aber die Erzieher des jungen Prinzen verwehren ihm dies zunächst. Aufschnaiter heiratet eine tibetische Frau, für die sich auch Harrer interessiert hatte. Sie gibt ihm zu verstehen, dass sie sein Egoismus gestört hat und sie deshalb den bescheideneren Peter Aufschnaiter vorzog.